Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Oktober fand in Graz das zweite Intensivtraining der JEF im heurigen Jahr mit dem Schwerpunkt „Konfliktmanagement“ statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Caroline Chevillotte waren 29 Teilnehmende mit dabei.
Der inhaltliche Fokus der Fortbildung richtete sich auf die Themenblöcke „Persönlichkeitstypen & Kommunikationsstile“, „Kampf der Kulturen“ und „Konflikte lösen & gewaltfreie Kommunikation“. Diskutiert wurden unter anderem unterschiedliche Kommunikationsstile und Persönlichkeitstypen, das 4-Seiten-Modell von Schulz von Thun, verschiedene Arten von Konflikten, kulturelle Stereotypen sowie Mediation und Feedback. Die Teilnehmenden erarbeiteten die vorgestellten Theorien in Gruppenarbeiten und verknüpften die Aufgabenstellungen mit ihrem Alltag in der Schule, im Verein und in der Familie. Unsere Ehrenamtlichen sind Dank dieser Aus- und Weiterbildung besser vorbereitet, um mit herausfordernden Situationen umzugehen sowie attraktive Workshops und Projekte mit der JEF umzusetzen. Alle Beteiligten konnten im Zuge des Intensivtrainings non-formale Kompetenzen weiterentwickeln und erhielten ein Teilnahme-Zertifikat. Wir danken Caroline Chevillotte für die Gestaltung des abwechslungsreichen Programms und allen die dabei waren für ihre aktive Mitarbeit.
Die Fortbildung richtete sich nach den gesetzlichen Regelungen für die „Außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit, betreute Ferienlager“ gemäß §10b der COVID-19-Maßnahmenverordnung. Das Halten des Sicherheitsabstands und der Mund-Nasen-Schutz entfiel, weil die Gruppengröße exklusive Vortragender / Betreuungspersonen nicht mehr als 20 Personen betrug und ein COVID-19-Präventionskonzept für das Intensivtraining erstellt und umgesetzt wurde.
Diese Aus- und Weiterbildung wurde vom Land Steiermark – Bildung und Gesellschaft gefördert.