Nach der EU-weiten Konferenz zur Zukunft Europas ist auch weiterhin die Mitwirkung aller Bürger:innen gefragt – zur Weiterentwicklung und Gestaltung der Europäischen Union. Beim Bürgerforum des Europäischen Parlaments in Österreich wurde diese Chance von rund 30 Interessierten genutzt. Am Freitag, 23. September um 17.00 Uhr standen im Universalmuseum die Europaabgeordneten Bettina Vollath (SPÖ) und Thomas Waitz (Grüne) sowie Univ.-Prof. Antia Ziegerhofer (Universität Graz) und Markus Seunig (JEF Steiermark) Rede und Antwort. Die Diskussion drehte sich vor allem um aktuelle Herausforderungen, darunter das Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn, die neue EU-Forststrategie, die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die Klimakrise und das „Phänomen Krise“ als Treiber der europäischen Integration. Die Ausrufung des Europäischen Jahrs der Jugend (#EYY2022) und die Schaffung eines eigenen Jugendstaatssekretariats zeigen, dass die politischen Entscheidungsträger:innen die Anliegen junger Menschen gehört haben, betonte unser Vorsitzender in seinem Eingangsstatement. In der Pandemie hätten junge Menschen aus Solidarität zurückgesteckt, nun sei es Zeit ihre Interessen verstärkt in den Blick zu nehmen.

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