Vom 7. bis 11. August fand auf “Ungdomsøen” (Jugendinsel) vor Kopenhagen das alljährliche „Summer Camp“ der JEF Denmark (Europæisk Ungdom) statt. Dazu versammelten sich junge Menschen aus Österreich, Dänemark, Norwegen, Finnland, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Malta, der Ukraine, Tschechien, dem Vereinigten Königreich, Bulgarien u. v. m. auf einer einst militärisch genutzten künstlichen Insel, um in den dortigen Bunkeranlagen zu nächtigen, an Workshops und Vorträgen teilzunehmen und – was natürlich auch dazu gehört – neue grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen.

Am Anreisetag trafen sich die Teilnehmer:innen für ein Meet-up um 11.00 Uhr in Nyhavn, um von dort gemeinsam per Fähre auf die Insel zu fahren. Nach einer kurzen Vorstellung und Einführung in die Inselanlage wurden wir aufgefordert, die Insel auf eigene Faust im Sinne eines „Photo Runs“ zu erkundigen und die besten Schnappschüsse zu sammeln. Im Laufe des Tages gab es auch Team Building, Kennenlernspiele und ein Pub Quiz. Auf inhaltlicher Ebene standen einige Vorträge – in Person als auch online zugeschalten – am Programm. Vortragende wie Professor Marlene Wind (Universität Kopenhagen), Kira Marie Peter-Hansen (MEP), Andreas Stokkendal (Kaya Advisory) und Knut Andre Sande (JEF Norway) sprachen und diskutierten mit uns über Rechtsstaatlichkeit, die Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU, die Klimakrise sowie Umwelt- und Agrarpolitik (GAP). Auch zahlreiche Workshops wurden angeboten, von Debattieren über Verhandlungstraining bis hin zu Social Media Marketing. In den späten Stunden fanden tagtäglich gemeinschaftliche Aktivitäten wie Lasertag durch die Bunkeranlagen oder ein „Natlöb“ (eine Art Stationenlauf) statt, wobei die Zusammenarbeit im Team gefragt war. Den Abschluss machte ein Kabarettabend, wobei Teams ein fünfminütiges Stück mit der Thematik „Europa“ ausarbeiteten und vorführten.

Es waren informative Tage, bei denen neues Wissen und nützliche Fertigkeiten erworben wurden, aber auch der Spaß und das Team Building im Netzwerk der JEF nicht zu kurz kamen.

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