Vom 12. bis 15. Dezember 2025 trafen sich zehn Freiwillige der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Steiermark sowie unserer Schwesterorganisation Europæisk Ungdom Danmark für ein verlängertes Wochenende. Diesmal zog es uns in den Süden von Jütland, genauer gesagt in die dänische Gemeinde Nordborg. Dort fanden wir Unterkunft in zwei modernen Sommerhäusern, die im Frühjahr 2025 im Rahmen eines neu eröffneten Ferienressorts ihre Türen öffneten. Besonders hervorzuheben ist, dass bei der Planung dieses Tourismusprojekts viel Wert auf eine harmonische Verbindung der neuen Infrastruktur mit der einzigartigen Landschaft und Natur der Region gelegt wurde.
Inhaltlich im Mittelpunkt unseres „Erasmus+ Project Lab“ stand jedoch der Wissensaustausch und das Teilen von Best Practices im Bereich EU-Projektmanagement. Unter der Anleitung erfahrener Freiwilliger beleuchteten wir verschiedene Themen, darunter die Prioritäten des Erasmus+ Programms, die Grundlagen der Projektbudgetierung, die Unterschiede zwischen klassischem Projektmanagement und dem Management von EU-Projekten sowie wichtige Meilensteine für die erfolgreiche Projektumsetzung. Besonders wichtig war uns, neben theoretischen Inhalten auch einen praktischen Bezug zu unserer (europa-)politischen Jugendarbeit herzustellen. Daher arbeiteten wir in Kleingruppen an einer gemeinsamen Youth Participation Activity. Die Unterstützung erfahrener Freiwilligen half uns dabei, auf einem erfolgreichen Pilotprojekt aufbauend konkrete Ideen zu entwickeln, die im Februar 2026 in der Einreichung eines Antrags für ein „EU Training Programme“ münden sollen. Wir tauschten uns auch intensiv über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie verschiedene Projektmanagement-Tools aus. Aber auch abseits der Arbeit kamen das Teambuilding, die Stärkung unserer langjährigen Partnerschaft und der Wissenstransfer an die nächste Generation nicht zu kurz. Unvergessliche Höhepunkte waren ein Ausflug, bei dem wir dänische Spezialitäten genossen, ein Spaziergang am Stand und der Besuch des angeschlossenen Wasserparks. Für die österreichische Delegation war die beschwerliche Reise somit auf jeden Fall lohnenswert.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren und Facilitators, die diesen kleinen, aber intensiven Trainingskurs im winterlichen Norden Europas möglich gemacht haben.
This project is co-funded by Erasmus+ and Land Steiermark.
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