Vom 29.4 bis 8.5 habe ich, Michael, in Passignano sul Trasimeno, Umbrien, Italien an meinem vierten Erasmus+ Projekt teilgenommen. Als bereits erfahrener Erasmus+ Projektteilnehmer war bis jetzt jedes dieser Projekte eine interessante Erfahrung für mich. Der relativ kurze Zeitraum und die Erasmus+ Förderungen ermöglichen es vielen Jugendlichen teilzunehmen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Der Erasmus+ Jugendaustausch in Passignano stand unter dem Motto „Be well aware! Youth Exchange about mental health and wellbeing“. Das Projekt fand auf einem Bauernhof mitten in der malerischen Landschaft des Trasimenischen Sees statt. Die Teilnehmer:innen wurden von Partnerorganisationen aus Litauen, Ungarn, Spanien, Italien und Österreich gestellt. Angesichts der durch die Maßnahmen gegen die Pandemie bedingte schwierigen Zeit, vor allem für junge Menschen, ist dieses Thema von immenser Bedeutung. Im Vordergrund jeder Erasmus+ Jugendbegegnung steht der interkulturelle Austausch mit Fokussierung auf das gewählte Thema. In Workshops erlernten die Jugendlichen neue Skills und konnten, sofern gewollt, auch über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Wellbeing berichten. Natürlich gab es auch Freizeit um die Berge rund um Passignano zu erkunden oder die nahegelegene Großstadt Perugia zu besichtigen. Wenn man über mehrere Tage viel Zeit miteinander verbringt, dann entsteht eine eigene Teamdynamik und Personen, welche man eigentlich erst seit wenigen Tagen kennt, werden zu engen Kontaktpersonen und Freund:innen. Aufgrund dessen fällt der Abschied am letzten Tag schwer. Die gute Nachricht, viele Teilnehmer:innen bleiben miteinander im Kontakt und das nächste Erasmus+ Projekt wartet bestimmt irgendwo.
Dieses Projekt wurde vom der Europäischen Union im Zuge des Programms Erasmus+ finanziell unterstützt.
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